Kapitel 31: Im Dienste Ihrer Majestät
31 Im Dienste Ihrer Majestät Die Unterredung am nächsten Morgen verlief nicht so schrecklich, wie Laura erwartet hatte. Sir Timothy lächelte sie sehr freundlich an, als der Dienstbote sie in sein Amtszimmer führte und sagte: „Die junge Person vom Postamt, bitte, Sir Timothy. "Was hast du denn so getrieben? Wilderei, Brandstiftung oder Diebstahl?", fragte er, als der Dienstbote gegangen war. Wenn Sie so unschuldig sind, wie Sie aussehen, werde ich Ihnen keine lange Strafe aufbrummen. Also komm mit", und er zog sie am Ellbogen neben seinen Stuhl. Laura lächelte pflichtbewusst, denn sie erkannte am Funkeln seiner scharfen blauen Augen unter den zotteligen weißen Augenbrauen, dass Sir Timothy einen Scherz machte. Als sie sich nach vorne beugte, um einen Stift zu nehmen, mit dem sie das dicke blaue offizielle Dokument unterschreiben wollte, das er gerade ausbreitete, spürte sie die Atmosphäre der Fröhlichkeit, des gesunden Menschenverstandes und der Gutmütigkeit, zusammen mi...
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